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Neutralität erleichtert das Loslassen

Wenn wir mitten in der Geschichte stecken - mitten in der Identifikation - geht kein wirkliches Loslassen..


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Anhaften vs Loslassen


Hast du schon mal bemerkt, dass es einen ziemlichen Unterschied macht in deinem emotionalen Empfinden, ob du eine Krankheit, einen Zustand oder eine Meinung zu DEINEM machst?


Wenn ich also zu mir sage:

"Ich fühle mich traurig";

Dann spüre ich den ganzen emotionalen Gehalt dieser Traurigkeit und steige automatisch in die Geschichte ein.


Wenn ich jedoch zu mir sage:

"Es ist Traurigkeit in mir"; "Ich kann Traurigkeit in mir wahrnehmen".

Dann erlaube ich mit der Emotion zu sein.


Dieses "mit der Emotion sein" ist notwendig. Dieses liebevolle Validieren schafft in uns einen Raum - eine Neutralität - der der Emotion erlaubt sich zu entfalten und sich aufzulösen. Anhaften an die Geschichte hält sie jedoch weiter aktiv.


Es geht dabei nicht, sich von der Emotionen zu trennen, sondern darum sie zu integrieren.


Versuch es gerne mal aus und wenn du magst lass mich wissen, was du dabei wahrgenommen hast.

 
 

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